Saison 2014/2015 Punktspiele

21.06.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - Eintracht Süd Blau-Schwarz 3 : 1 (1 : 0)

Auf dem eigentlich ungeliebten A-Platz schafften wir zum Saisonabschluss mit 14 zur Verfügung stehenden Spielern unsere beste Saisonleistung und belohnten uns zum Abschluss mit einem verdienten Sieg. Außerdem entdeckten wir bei dieser Gelegenheit mit änders ein echtes Torwarttalent, an dem in den nächsten Jahren in dieser Form kaum jemand vorbei kommen wird...
Die Blau-Schwarzen legten allerdings in den ersten Minuten los wie die Feuerwehr. Im Vergleich zu unserem Altersdurchschnitt meinten wir, dass wir eher gegen die Krabbelgruppe von Eintracht Süd spielen müssen, zumal sie offensichtlich auch noch alle ihre Familien zum Zuschauen mitgebracht hatten. Wenn wir Eintritt verlangen würden, hätten wir heute den Saisonetat decken können. Entsprechend lauffreudig zeigten sich die Jungs aus dem Nürnberger Süden. Etwas zählbares brachten sie allerdings zunächst nicht zustande. Wir hielten gut dagegen, und nach zehn Minuten war der Zauber auch schon weitgehend vorbei. Dann konnten wir mit extrem gefährlichen Kontern zeigen, dass wir heute auch nicht nur zum Kaffeekränzchen vorbei gekommen waren.
Wieder mal war die Chancenverwertung alles andere als optimal. Zumindest das 1:0 durch einen wunderschönen Schuss von Artur Ismatullaev konnten wir erzielen: Von links über den Torwart in die lange Gabel. Anschließend hatte wieder Artur allein vor dem Torwart die Chance, fand aber im Keeper seinen Meister, der den Ball reaktionsschnell aus der Ecke fischte. Wieder ein fast perfekter Konter über Artur hätte dann noch ein Tor verdient, aber seinen tollen Querpass schob Stefan aus 10 Metern am langen Pfosten des fast leeren Tores vorbei. Aber Stefan sollte seinen Auftritt noch bekommen...
Auf der Gegenseite hatte wir Glück und Geschick, als änders einen Schuss aus 18 Metern gegen das Lattenkreuz lenken konnte, dann den Ball nicht mehr sah, aber im letzten Moment den Nachschuss doch noch reaktionsschnell verhindern konnte. Dann war auch Halbzeit mit einer mehr als verdienten Führung.
Die zweite Hälfte begann wieder einmal mit der üblichen mentalen Auszeit unsererseits. Wenige Sekunden nach dem Anstoß verloren wir einen Pressschlag im Mittelfeld. Der folgende Querpass an der Strafraumgrenze rutschte unserem Verteidiger unter der Sohle durch und der gegnerische Stürmer stand mutterseelenallein vor änders. Seinen Flachschuss aus kurzer Distanz konnte er sogar noch fast halten. Trotzdem: Das 1:1 nach knappen 50 Sekunden ließ Schlimmes befürchten.
Wir rissen uns aber wieder sehr gut zusammen. Besonders in der Abwehr hielten wir den Laden weitgehend dicht, auch wenn wir Phasen im Mittelfeld hatten, in denen wir gefühlte 5 Ballverluste pro Minute durch einfachste Stockfehler hatten. Das gab sich nach einiger Zeit glücklicherweise wieder. Stattdessen konnten wir wieder kontern. Diesmal hatten die Gegner einen Ballverlust in unserer Hälfte. Der schnelle Gegenangriff landete bei Thorben, der selbst plötzlich völlig allein vor dem gegnerischen Tor auftauchte und nichts besseres zu tun hatte, als den Ball flach und trocken in die linke Ecke zu schießen: 2:1 für uns.
Nach einigen vielversprechenden Angriffen, aber leider etwas harmloseren Abschlüssen und einem nicht-geahndeten klaren Handspiel auf der Linie, schickten wir Stefan auf die Reise, der seinen Körper diesmal genau richtig einsetzte und mit einem Heber aus gut 25 Metern über den Torwart zum entscheidenden 3:1 vollendete. Das Tor war schon gut, der Jubellauf an die Auslinie war aber das Eintrittsgeld dann wirklich wert.
Kurz vor Schluss hatten wir noch eine extrem brenzlige Situation zu überstehen: Es ging drunter und drüber in unserem Strafraum. änders hielt einen schweren Ball, den Abpraller bekamen die Gegner zu insgesamt drei Nachschussversuchen serviert, zwei davon blockte Marco unter Einsatz all seiner Extremitäten ab, den letzten kratzte Martin von der Linie. Damit war dann die Moral der Blau-Schwarzen endgültig gebrochen und wir konnten souverän die letzten Minuten über die Runden bringen.

Rexhäuser - Weiss - Beck Schlirf Kühne - ünal Weber Böber - Ismatullaev (1) Hülß (1) Blöcker (1)

Dazu: Doci und Pfister, mehrere Wechsel. Reusch blieb wegen Kniebeschwerden draußen.

14.06.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - SC Germania Nürnberg 2a  1 : 4 (0 : 2)

Diesmal standen uns tatsächlich 13 Spieler zur Verfügung, so dass wir quasi aus dem Vollen schöpfen konnten. Wir konnten zwar ziemlich gefällig aus der Abwehr nach vorne spielen, hatten aber offensiv zu wenig zu bieten, um dem Gegner wirklich gefährlich zu werden. Lediglich Artur Ismatullaev versuchte sich mit einigen Torschüssen, meist nach Einzelaktionen, aber der gegnerische Torwart hatte so gut wie nichts zu halten. Auf der Gegenseite hatten wir nach eigenem Abstoß erst einen Einwurf nach einem Stockfehler verursacht, anschließend nach Balleroberung aber wieder dem Gegner in die Füße gespielt. Nach einem ungehinderten Lauf bis an unsere Strafraumgrenze konnte der Gegner von unseren halblinken Seite aus 18 Metern abziehen und hoch unter die Latte zum 0:1 einschießen. Trotz vieler guter Abwehraktionen zuvor machten wir es in dieser Situation dem Gegner wieder zu leicht.
Ein weiterer Schuss außerhalb des Strafraums nach ähnlichem Ballverlust brachte den Gegner dann schon in Halbzeit Eins auf die Siegerstraße. Wesentlich mehr ließen wir zwar nicht zu, aber für einen 0:2-Rückstand reichte es dennoch wieder.
In Hälfte Zwei ließen dann unsere Kräfte merklich nach. Wieder entstanden große Räume zwischen Defensive und Offensive, die den Gegner zu Kontern einluden. Beim 0:3 verloren wir 25 Meter vor dem Tor einen Zweikampf, der Pass auf den völlig ungedeckten Stürmer halbrechts in den Strafraum konnte so nicht mehr verhindert werden. Dann waren wir zwar noch am Mann, griffen aber unerklärlicherweise nicht ein und ließen ihn ungehindert aus 10 Metern mit der Kappe ins Tor schießen. Bereits nach einer Stunde bekamen wir dann nach Rückpass auf Markus noch den vollständigen K.O., als er den ihn anlaufenden Stürmer nicht mehr umdribbeln konnte und dieser ungehindert aus 2 Metern den Ball zum 0:4 einschob.
Immerhin gab es kurz vor Schluss den Ehrentreffer nach Ecke per Kopf durch unseren neuen Torjäger Stefan.
Fazit: Wir müssen enorm Aufwand betreiben um ein Tor zu erzielen. Für den Gegner dagegen ist es viel zu oft zu leicht gegen uns zu treffen. Nimmt man einfach nur das Spiel ohne die Tore, halten wir in allen anderen Belangen meistens gut mit.

Dietzel - Beck (60. Reusch) Schlirf Weiss Kühne - ünal Rexhäuser Ismatullaev (75. Beck) Hülß (1) - Blöcker (46. Doci) Schaad (75. Blöcker)

07.06.2015 8:45
ATV Frankonia Nürnberg 3 - Tuspo Altstadtkicker 1 : 0 (0 : 0)

Wieder kratzten wir alles an Spielern zusammen, was wir noch aktivieren konnten. Besonderer Dank gilt Joe Bärtl, der uns trotz seiner Achillessehnenbeschwerden von der Tuspo-AH aushalf. Mit 12 teilweise angeschlagenen Spielern lieferten wir dem Fünftplatzierten unserer Liga ein gutes Spiel und leisteten Widerstand, solange uns unsere wunden Füße trugen.
In der ersten Hälfte deckten wir sogar die eine oder andere Defensivschwäche bei Frankonia auf. Thorben (Torwart angeschossen) und Artur Ismatullaev (Heber über Torwart und Tor) hatten sogar 1:1-Situationen gegen den Torhüter. Dazu kam noch ein etwas unkonventioneller Alleingang von Stefan, der an der linken Torauslinie gleich zwei Gegener stehen ließ und ebenfalls aus spitzem Winkel nur am Torwart scheiterte. Auf der anderen Seite hatten wir in einigen Situationen gegen den quirligen Offensivmann "Boris" einiges zu tun. Allerdings schafften die Frankonia-Spieler es immer wieder, einen unserer Abwehrspieler anzuschießen, statt in Ruhe ihre überzahl in unserem Strafraum auszuspielen. Die größte Chance für Frankonia hatten sie nach einem Stellungsfehler: Der Schuss frei vor Markus ging aber nur an den linken Pfosten. Anschließend musste Markus noch eine abgefälschte Bogenlampe aus der Gabel fausten.
Zur Halbzeit hätte es auch 3:3 stehen können. Beide Teams hatten ihre Chancen, und wir konnten uns berechtigte Hoffnungen auf mindestens einen Punkt machen.
Aber nach etwa einer Stunde bekam Frankonia übergewicht. Immer öfter tauchten sie gefährlich vor unserem Kasten auf. Gleichzeitig wurden unsere Angriffe immer früher abgefangen. Schließlich waren wir nach einem Ballverlust an der Mittellinie auf unserer rechten Abwehrseite völlig offen. Der Stürmer konnte sich den Ball etwa 40 Meter vor unserem Tor schnappen und bis zum erfolgreichen Abschluss ungehindert auf unser Tor laufen. Wie immer eine Kette von kleineren Fehlern: Ballverlust, zu weit aufgerückt, Abseits aufgehoben. In der Summe hatten die Gegner es dann zu leicht, das entscheidende Tor zu schießen.
Reihenweise vergaben anschließend die Gegner noch große Torchancen, alle ausnahmslos durch eigenes Unvermögen. Der Höhepunkt war, als gleich zwei Stürmer einen Querpass aus 4 Metern nicht ins leere Tor schieben konnten, sondern den Ball am langen Pfosten vorbei schossen.
Wir hatten dann noch einen Torschuss aus 14 Metern mit Links durch Karsten, der aber zu mittig kam und gehalten werden konnte. Zum Schluss fehlte bei dem schwül-warmen Wetter dann die Kraft, um noch etwas Entscheidendes nach vorne zu machen. Dennoch, in Anbetracht der angespannten Personalsituation, ein gutes Spiel mit vielen ordentlichen Spielzügen, solange die Kraft reichte.

Dietzel - Schwab (46. Reusch) Beck Weiss Doci - Schlirf Bärtl (60. Schwab, 80. Bärtl) - Rexhäuser Ismatullaev Blöcker - Hülß

31.05.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - TSV Burgfarrnbach Eintracht 3 : 6 (2 : 2)

Irgendwie wiederholt sich immer alles. Gegen dieselbe Mannschaft hatten wir vor einiger Zeit ebenfalls ein Halbzeitergebnis von 2:2, waren überzeugt, dass wir unsere überlegenheit in der zweiten Halbzeit in einen Sieg wandeln würden, wurden gnadenlos ausgekontert und verloren hoch.
Das 1:0 für uns war nach dem Spielverlauf nur eine Frage der Zeit und fiel, diesmal unter gütiger Mithilfe des sehr unsicheren Torwarts, durch einen Abstauber von Stefan nach einem schlecht abgewehrten Schuss von änders. Alles gut, der Gegner hatte eigentlich keine Chancen. Dann ein Ausrutscher auf unserer rechten Abwehrseite, der Gegner war durch und schob mühelos zum 1:1 in die kurze Ecke. Kurz darauf ein scharfer Weitschuss aus 20 Metern, der Ball flatterte, Markus konnte nur so abwehren, dass der Ball kurz vor der Linie wieder herunterkam. Der einzige, der schaltete, war ein Gegner: 1:2 aus 30 Zentimetern Entfernung. Das Ergebnis hatte zu diesem Zeitpunkt mit Spielverlauf und Chancenverhältnis nichts zu tun.
Aber ein genialer Alleingang von Artur Ismatullaev gegen gefühlt die halbe generische Mannschaft brachte uns noch vor der Halbzeit den Ausgleich. Von halblinks passte er auf den völlig alleinstehenden Stefan, der aus 16 Metern ins leere Tor schob und damit seinen zweiten Treffer an diesem Tag erzielen konnte.
In der zweiten Hälfte waren wir wieder spielerisch die bestimmende Mannschaft und hatten geschätzt doppelt so viele Chancen und Torschüsse. Cihan konnte das zu diesem Zeitpunkt verdiente 3:2 gegen den viel zu weit vor seinem Kasten stehenden Torhüter per Heber erzielen. Jetzt sollte es mit einem Sieg endlich klappen, dachten wir.
Dann ging es Schlag auf Schlag. Stellungsfehler, Missverständnisse und einfach zu langsame Abwehrspieler machten den Gegnern das Tore schießen so leicht, dass sie selbst nicht wussten, wie ihnen geschah. Im Grunde war nur ein Tor dabei, das sie herausspielen mussten. Das Ergebnis hatte auch am Ende nichts mit unserer spielerischen Leistung zu tun, auch an Chancen hatten wir sicher nicht weniger. Bei allen Gegentoren waren wir sogar in überzahl, aber standen entweder zu weit weg von den Gegnern, oder wurden überlaufen. Vielleicht wäre eine defensivere Taktik nach dem 3:2 besser gewesen, um dem Gegner schon 25 Meter vor unserem Tor die Räume zu nehmen. Aber so etwas während des Spiels umzustellen ist auch ziemlich schwierig.

Dietzel - Doci Beck Schlirf (46. Reusch) Kühne - Böber - ünal (1) Rexhäuser Ismatullaev Blöcker - Hülß (2)

17.05.2015 8:45
TSV Altenfurt Dübelbrüder - Tuspo Altstadtkicker  2 : 2 (0 : 2)

Wie schon in den letzten Spielen gegen diesen Gegner hatte die Dübelbrüder wohl auch heute nicht unbedingt vor, gegen uns viele Tore zu schießen. Jedenfalls stellte sie sich vorwiegend mit 9 Feldspielern hinten rein und schickten einen Stürmer gegen unsere Viererkette und wünschten ihm viel Glück. Dementsprechend leicht war es für uns, die Angriffsversuche abzufangen. Auf der anderen Seite mühten sich unsere Offensivkräfte redlich, die Feldüberlegenheit in Tore umzuwandeln. Allerdings fehlte es in sehr vielen Situationen an der eigenen überzeugung. So kamen immer wieder viele Situationen zustande, bei denen wir auf alles mögliche zielten, nur nicht auf das gegnerische Tor. Dennoch schaffte Stefan nach 20 Minuten das 0:1 nach guter Kombination mit einem schönen Schägschuss mit rechts von der linken Strafraumecke ins lange Eck. Die einzige nennenswerte Chance der Gegner legten wir ihnen quasi selbst auf. Ein Querpass in der eigenen Hälfte landete genau im Lauf des Gegners. Der konnte ungehindert bis in den Strafraum und legte auf den völlig freistehenden einzigen Stürmer. Der Fußballgott kannte zu diesem Zeitpunkt aber noch Gerechtigkeit und ein Luftloch fünf Meter vor dem leeren Tor bewahrte uns vor dem Ausgleich.
änders fasste sich dann kurz vor der Halbzeit nach zahllosen Chancen aus 25 Metern ein Herz und schoss zum 0:2 in die linke Gabel. Damit waren die Dübelbrüder eigentlich erledigt...
Gleich nach der Halbzeit aber die erste und einzig selbst herausgespielte Chance der Dübelbrüder, als wir den Ball in der eigenen Hälfte verloren und der Schuss knapp am langen Eck vorbeiging. Danach aber wieder das gewohnte Bild: Unsere Stürmer setzten sich durch, drangen in den Strafraum ein und vergaben alle Chancen leider.
Schließlich verletzte sich beim Gegner noch ein Spieler ohne Gegnereinwirkung. Zuvor hatte Uwe den einzigen Ball auf sein Tor auf Kosten seines linken Ringfingers gehalten Wieder ein längerer Ausfall. Mittlerweile haben sie in der Erlerklinik wohl eine eigene Abteilung für die Altstadtkicker eingerichtet. Ganz kurz danach ein unnötiger Freistoß von unserem linken Flügel. Roland konnte die hohe Flanke nicht erreichen und am langen Pfosten wurde von uns nicht wirklich aufmerksam gedeckt: Plötzlich hieß es nur noch 1:2 für uns. Schon dieses Ergebnis war eigentlich ein Witz.
Schon beim nächsten Angriff hatten wir auch noch Glück, dass ein klares Foul im Strafraum vom Schiedsrichter nicht geahndet wurde. Das wäre schon der Ausgleich gewesen. Danach zogen sich die Dübelbrüder wieder zurück oder wir drängten sie in die eigene Hälfte. Nur der einsame Stürmer blieb vorne. In der Nachspielzeit ein Abschlag, eine unbedrängte Kopfballverlängerung von uns selbst direkt in den Lauf des einsamen Stürmers, ein leichtes Zögern beim Herauslaufen und Peng: 2:2. Abpfiff ohne wieder anzustoßen.
Unglücklicher kann man die zwei Punkte nicht verlieren, die Gegner haben nur einen einzigen gefährlichen Spielzug in 90 Minuten zustande gebracht. Ein 8:1 für uns wäre dem Spielverlauf und den Chancen nach angemessen gewesen. Es hätte aber aufgrund unserer wenigen aber gefährlichen Fehler auch 2:4 gegen uns lauten können. Wichtiger als solche Ergebnisse sind aber letztendlich die vielen schweren Verletzungen, die uns extrem an die Substanz gehen. Für diese und hoffentlich die nächste Saison werden wir mehr Spieler brauchen.

Pfister (70. Pfendner) - Beck Weiss Doci - Böber - ünal Rexhäuser (1) Ismatullaev Blöcker - Schaad Hülß (1)
Außerdem gespielt: Pfendner, Reusch

10.03.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - ASV Buchenbühl Baggerloch  2 : 1 (2 : 1)

Die Phase der über-Gegner wurde erfolgreich gegen Tabellennachbarn Baggerloch, einen Gegner "auf Augenhöhe", mit einem knappen, aber hochverdienten Sieg beendet. Erstmals spielten wir gegen eine Mannschaft, die zwischen Vorrunde und Rückrunde den Namen und den Heimatverein gewechselt hat. Im Hinspiel profitierten wir noch von der Unterzahl, weil Baggerloch nur mit 10 Mann antreten konnte. Diesmal mussten wir uns in Gleichzahl durchsetzen.
Das klappte auch ganz gut, begann aber in den ersten 20 Minuten reichlich zäh auf beiden Seiten. Beide Torhüter hätten sich bei dem sonnigen Wetter in dieser Phase auch ein bisschen in den Liegestuhl legen können. Irgendwann entschied der Schiedsrichter jedoch, dass Artur Ismatullaev innerhalb des Strafraum gefoult wurde, womit er uneingeschränkt recht hatte. Karsten schoss diesmal eigentlich zu genau, nämlich an den Pfosten. Von da kam der Ball aber nicht sehr weit, weil sich der Torhüter dankenswerterweise schon in die Ecke geworfen hatte. Von seinem Hinterkopf ging der Ball dann doch ins Tor zum 1:0.
Danach hatten wir wieder die üblichen Großchancen. Gefühlt durfte über die gesamte Spielzeit jeder von uns, der etwas weiter vorne spielte, einmal allein auf den Torhüter zulaufen. Die Gegner hatten Chancen, wenn sie weite Diagonalbälle nach vorne schlugen. Da hatten wir anfangs doch einige Probleme, aber Uwe kam bei einer der wenigen kritischen Situationen sehr gut heraus und konnte das Tor verhindern. Zwischendurch sorgten wir aber selbst erstmal für den Ausgleich. Nach Doppelpass auf unserer rechten Seite drückten wir die scharfe Hereingabe lieber selbst zum 1:1 über die Linie, bevor das ein Gegner machen konnte. Aber so richtig lange brauchten wir uns darüber nicht zu ärgern, denn Thorben spielte kurz darauf den Ball über links perfekt in den Lauf von Artur Ismatullaev. Der umkurvte den Torwart (Tipp an die anderen Stürmer: Sowas kann man mal probieren!) und schob überlegt zum 2:1 ein.
In der zweiten Hälfte hatten wir defensiv den Gegner gut im Griff. Während der gesamten zweiten Halbzeit kam nur ein gefährlicher Schuss nach einer Ecke auf unser Tor, den Uwe sicher mit seinem Solarplexus hielt (was ihm erstmal für 2 Minuten den Atem raubte). Im Gegenzug probierten unsere Stürmer sich immer wieder im 1:1-Duell gegen den Torwart, der aber jedes Mal halten konnte. Nur einmal war er schon überwunden: Karsten eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und wurde auf seine alten Tage zu einem Sprint ohne Gegner bis zum gegnerischen Strafraum gezwungen. Mangels Abspielmöglichkeit zog er einfach mal ab, traf aber nur den Innenpfosten (wie beim Elfmeter). Diesmal war der Torwart nicht so schnell unten und konnte deswegen den Ball nicht mehr selbst über die Linie drücken. Schade eigentlich, es reichte aber trotzdem zum Sieg. Grund war wohl auch, dass sich die Gegner viel mehr mit den Schiedsrichterentscheidungen beschäftigten, als mit dem Spiel selbst.
Ein schlimmer Wermutstropfen war wieder eine schwere Knieverletzung gegen Ende der zweiten Halbzeit von Markus Stummvoll, dem wir auf diesem Weg gute Besserung wünschen und hoffen, dass es nicht zu schlimm ist.

Pfister - Weiss - Beck(1) Schlirf Stummvoll (80. Ismatullaev) Doci (70. Kühne) - ünal Rexhäuser Ismatullaev (1, 60. Weber) Blöcker - Hülß (80. Doci)

03.05.2015 9:30
Concordia Fürth PM Contra - Tuspo Altstadtkicker  7 : 1 (3 : 1)

Der Tabellenführer zeigte uns diesmal deutlich unsere Grenzen auf. Bei leichtem Nieselregen bekamen wir über die 90 Minuten selten wirklich Zugriff auf Spiel und Gegner. Dabei hatten wir in der Anfangsphase sogar ein bis zwei gute Szenen mit einem Torabschluss. Nach etwa 5 Minuten zeigten die Contras aber, warum sie souverän aufsteigen werden.
Technik, Laufvermögen, Passgenauigkeit, Spielverständnis, Spiel ohne Ball... Es fällt einem leider nichts ein, bei dem wir wenigstens ebenbürtig waren. Wenn Concordia irgendwo Schwächen hatte, dann in der Defensive.
Immerhin hielten wir kämpferisch dagegen und ließen uns zu keiner Zeit hängen. Wir versuchten, es dem Gegner wenigstens schwer zu machen. Das gelang auch über längere Phasen, aber die Tore machten wir Ihnen trotzdem zu einfach. Beim ersten bekamen wir den Ball durch einen technischen Fehler nicht unter Kontrolle und  servierten dadurch dem Gegner den Ball zum 1:0 quasi  selbst.  Beim 2:0 verhinderten wir die Flanke nicht, die an die Latte ging. Am langen Pfosten drückte der Stürmer den Ball ins Tor.
Hoffnung kam auf, als Roland diagonal von links nach rechts den Ball bis zum Strafraum trieb und satt zum Anschlusstreffer in die linke Ecke einschoss. Aber wenige Minuten später standen drei Gegner gegen eins an unseren Fünfmeterraum, als wir uns zwar mehrfach in Schüsse des Gegners warfen, aber den Ball nie klären konnten.
Nach der Halbzeit hatten wir wieder unseren Pausenmodus, als wir gleich mehrfach den Ball in unserer Hälfte verschluderten, aber Glück hatten, dass Uwe einen guten Tag erwischt hatte.
Dennoch konnten wir der überlegenheit kaum etwas entgegensetzen. Nur Mark hatte nach einem Freistoß eine Grosschance, konnte aber den Ball aus 5 Metern nur über das Tor schießen.

Anschließend klapperte es in regelmäßigen Abständen bei uns hinten, bis es schließlich 1:7 stand. Wir könnten zwar häufig die Angriffe des Gegners abfangen, aber bei den Toren machten wir es den Gegnern dann doch zu einfach. Vielleicht auch ein Folge des Dauerdrucks, weil wir es enorm schwer hatten, den Ball über mehr als zwei Stationen in den eigenen Reihen zu halten. Das lag aber nicht nur an uns, sondern eben auch an den starken Gegnern. Und die haben wir ja nicht jede Woche.

Pfister - Beck Schlirf Weiss Doci - Fleischer - Blöcker Rexhäuser Ismatullaev Weber - Schaad (1)
Später: Hülß und Schwab

26.04.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - SC Germania IIa  1 : 3 (1 : 0)

Diesmal gibt es eine weitere Leistungssteigerung zum Spiel letzte Woche zu vermelden. Gegen den Tabellenzweiten gelang uns ein fast perfektes Spiel, bei dem lediglich 3 Minuten, einige vergebene Großchancen und das Endergebnis nicht stimmten. Wir legten los wie die Feuerwehr und überrumpelten die Germania bereits nach 5 Minuten mit eine tollen Kombination über Mathias und Artur Ismatuallaev. Nach Doppelpass tauchte Mathias allein vor dem Torwart auf und schob locker zum 1:0 ein. Die Gegner hatten lediglich einen flatternden scharfen Weitschuss zu vermelden, den Markus aber per Faustabwehr halten konnte. Anschließend wieder eine ähnliche Situation für uns, doch diesmal schob Artur Ismatullaev den Ball neben den rechten Pfosten. Nach ca. 25 Minuten konnte sich dann Cihan allein vor dem Tor versuchen, aber nach dem Sprint über den halben Platz verzog er den Heber rechts am Tor vorbei. Wir machten es dem Gegner durch Einsatz und kluges Verhalten enorm schwer. Gefühlte zehn Mal spielten sie den Ball in dieser Hälfte ratlos von der Mittellinie zum Torwart zurück. Auch ihr Pressing konnten wir durch sauberes Passspiel immer wieder aushebeln. Den wenig positiven Halbzeitkommentar der Gegner hörten wir noch 50 Meter entfernt.
Aber leider begann die zweite Halbzeit so, wie wir es uns ausdrücklich nicht vorgenommen hatten. Schon beim ersten Abgriff waren sich drei unserer Abwehrspieler nicht einig und überließen dem Gegner den Ball in unserem Strafraum, was aber noch glimpflich ausging. Wenig später nach ener Ecke für uns ein weiter Abschlag des Torwarts, den wir trotz 3:1 überzahl nicht unter Kontrolle bringen konnten. Der gegnerische Stürmer kam dadurch an den Ball und konnte allein auf Markus zulaufen: 1:1. Schon der nächste Angriff brachte uns wenige Minuten später in Rückstand: Zwei Mal gelang es uns nicht, den eigentlich schon sicheren Ball zu klären. Schließlich sorgte ein Ausrutscher dafür, dass die Gegner den Ball ungehindert nach innen spielen konnten. Der Flachschuss in die rechte Ecke bedeutete das 1:2. Und da waren gerade mal 5 Minuten gespielt. Danach lief das Spiel wieder wie zuvor: Die Gegner hatten zwar mehr Ballbesitz, weil wir oft zu hektisch und ungenau abspielten, aber echte Chancen kamen dabei kaum heraus. Wir hielten immer gut dagegen.
Erst eine Flanke von rechts, die sich direkt ins lange Eck senkte (das scheint ein Fluch in dieser Saison zu sein), brachte die endgültige Entscheidung.
Dennoch: Stefan (spitzer Winkel aus kurzer Distanz) und Thorben (frei aus 16 Metern über das Tor) hatten noch gute Chancen für einen Treffer. Am Schluss fehlte aber spürbar Kraft und Konzentration, um das Spiel nochmal herum zu reißen. Dennoch ein großer Kampf, vor allem, wenn man sich unsere letzten Ergebnisse gegen denselben Gegner ansieht.

Dietzel - Pfister Stummvoll Weiss Doci - Schlirf Weber (1, 25. Böber) - Beck - Ismatullaev Blöcker - ünal

19.04.2015 8:45
Eintracht Süd Kriemhild - Tuspo Altstadtkicker  2 : 1 (1 : 0)

Obwohl wir eine wirklich solide Leistung zeigten, mussten wir am Schluss als Verlierer vom Platz gehen. Der Grund dafür war wieder mal unsere fehlende Durchschlagskraft und Chancenverwertung. Ansonsten stimmte eigentlich fast alles: kaum Chancen für den Gegner und viel Ballbesitz.
Dennoch gerieten wir nach 30 Minuten in Rückstand. Ein harmloser Schuss rollte unter Markus ins Tor. Das war die einzige "Chance" des Gegners. Wir schossen allerdings auch nur einmal mittig aus 16 Metern aufs Tor. Die größte Chance hatte Cihan, der zwar am Torwart vorbei kam, dann aber aus spitzem Winkel nur den Außenposten traf.
Nach der Halbzeit ging das Spiel so weiter, wir hatten aber wenigstens einige größere Chancen. Artur und Cihan tauchten jeweils allein vor dem Torwart auf, konnten ihn aber nicht an ihm vorbei bringen. Stattdessen wurde uns ein Freistoß aus dem Halbfeld zum Verhängnis. Hoch geschlagen war der Ball lange unterwegs. Zehn Meter vor unserem Tor stand einsam und allein der einzige Stürmer des Gegners mit dem Rücken zum Tor. Genau ihm fiel der Ball auf den Kopf und von da in die lange Ecke. Das war das 0:2, und keiner auf dem Feld wusste, was dieses Zwischenergebnis mit dem Spiel zu tun hatte.
Immerhin kamen wir 20 Minuten vor Schluss noch zum Anschlusstreffer nach einer Ecke. Karsten konnte sich von seinem Gegenspieler lösen und per Kopf einen Aufsetzer in die rechte Gabel platzieren.
Es folgten noch mehrere Halbchancen und die größte Torchance des Gegners nach einem Konter. Freistehend aus fünf Metern war der Schuss aber so schlecht, dass Markus mit einer Blitzreaktion noch halten konnte. Wir schafften es leider nicht mehr, den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen, konnten aber mit der Leistung, dem Wetter, dem Platz und dem Schiedsrichter diesmal zufrieden sein. Immerhin.

Dietzel - Hauck Stummvoll Weiss Kühne - Schlirf Doci (45. Weber) - Beck (1) - Böber (70. Pfister) Ismatullaev ünal

12.04.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - ATV Frankonia Edelweiß  1 : 4 (0 : 2)

Mit mehreren angeschlagenen Spielern bekamen wir mit viel Mühe genau 11 Spieler für unser erstes Rasen-Spiel im Jahr 2015 zusammen. Auf dem A-Platz hielten wir uns trotzdem ganz gut. Im Tor stand erstmals nach seiner schweren Verletzung Markus wieder auf dem Platz und hielt einige Male richtig gut.
Eigentlich ließen wir in der ersten Hälfte sogar relativ wenig zu. Lediglich nach einem weiten Pass konnten wir de Ball nicht klären und so konnte der gegnerische Stürmer den Ball noch über Markus zum 0:1 einschießen. Vorne hatte Cihan dann nach einem Fehler die Chance auf den Ausgleich, schoss aber am herausstürzenden Torwart und rechts am Tor vorbei. Es segelten zwar in der Folge mehrere Flanken durch unseren Strafraum, aber wirklich gefährlich wurde es nur noch einmal, als wir uns auf unserer linken Abwehrseite ausspielen ließen. Den Schuss konnten wir zwar abblocken und auch gezielt wieder heraus spielen, aber 25 Meter vor dem eigenen Tor verloren wir wieder zu einfach den Ball. Der Gegner schoss sofort ungehindert auf's Tor. Markus konnte den Ball nicht mehr voll erreichen und er trudelte hinter ihm ins Tor.
In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter. Wir versuchten uns immer wieder spielerisch auf dem großen Platz zu befreien. Das ging bis 20 Meter vor dem Tor auch ganz ordentlich. Dann aber kamen wir nicht zum Abschluss, sondern verloren den Ball fast immer durch Fehlpässe oder bei Zweikämpfen. Dadurch konnten wir uns nie sortieren und waren ständig gefährlichen Kontern ausgesetzt. Bei einigen konnte Markus noch retten, einer davon führte aber über unsere rechte Seite zum 0:3: Eine Flanke in den Rückraum konnte der freistehende Stürmer direkt nehmen und flach in die rechte Ecke schießen.
Das 0:4 dann nach einer Ecke, als wir nicht konsequent am Mann waren. Diesmal war es ein Rechtsschuss volley und flach. Schließlich wurden unsere Mühen aber noch mit de Ehrentreffer durch Artur belohnt. Ein langer Diagonalpass von Michael rutschte durch und Artur hob den Ball über den Torwart zum 1:4 ins Netz.
Zu wenig Abschlüsse, phasenweise zu schlechte Raumaufteilung im Mittelfeld offensiv wie defensiv, teilweise hielten wir den Ball zu lange - das waren die Gründe, warum wir den Gegner nie wirklich gefährden konnten. Dafür hat der Einsatz gepasst und die grundlegende Spielanlage aus der Defensive hat in den meisten Situationen recht gut ausgeschaut. Mehr Ruhe am Ball und noch mehr einfache Pässe würden uns sicher noch gut tun.

Dietzel - Beck Stummvoll Weiss Kühne - Doci - Pfister ünal Blöcker Hauck - Ismatuallev (1)

29.03.2015 8:45
SpVgg Nürnberg Grashoppers - Tuspo Altstadtkicker  0 : 5 (0 : 3)

Wir konnten auch heute unsere Serie von einem Spiel ohne Gegentor fortsetzen und dieser ein zweites hinzufügen. Dabei nutzten wir die offensichtlichen Personalsorgen der Grashoppers. Wie deren Name schon andeutet, sind sie sicherlich auf Gras auch ganz gut, wirken auf dem Sandplatz, auf dem wir immer dort spielen, aber häufig etwas hilflos. In den ersten 45 Minuten mussten wir uns keine Sorgen machen, dass wir ein Gegentor kassieren könnten. Uwe im Tor musste lediglich einige zu weit geratene Pässe der Gegner ablaufen, aber keinen Schuss abwehren.
Das 1:0 nach 20 Minuten fiel dann auch folgerichtig nach einer schönen Kombination über unsere rechte Seite. Die Hereingabe auf Werner drückte dann aber der Gegner ins eigene Tor. Zuvor hatten wir schon diverse Chancen, uns fehlte aber teilweise die Präzision für den erfolgreichen Abschluss.
Nur 5 Minuten später trafen wir dann selbst: Einen Diagonalpass in den freien Raum nutzte Mathias und zog von halbrechts ab. Der Schuss ging wie ein Strich flach in die lange Ecke. Damit hatten wir dann auch weitgehend Ruhe, der Gegner wirkte danach etwas demoralisiert. Schließlich machte Andreas noch das 3:0, als er einen zu kurzen Abstoß 20 Meter vor dem Tor abfing, allein auf den Torwart zulief und nach einem übersteiger den Ball locker einschob.
In der zweiten Hälfte hatten sich die Grashoppers vorgenommen, deutlich aggressiver anzugreifen und uns schon in unserer Hälfte unter Druck zu setzen. In den ersten Minuten zeigte das auch Wirkung. Wir leisteten uns einige Ballverluste und die Gegner hatten gefühlt jede Minute einen (wenn auch harmlosen) Torschuss zu vermelden. Nach einiger Zeit fingen wir uns aber wieder. Den Platz, den wir durch die offensivere Spielweise des Gegners bekamen, nutzten wir allerdings lange Zeit nicht wirklich gut. Oft scheiterten wir an zu hektischen Aktionen. Auf dem etwas schwierigen Platz versuchten wir zu viel, den Ball direkt zu spielen, statt ihn einmal anzunehmen.
Uwe rettete uns in dieser Phase nach einer fiesen Bogenlampe mit einer tollen Parade. Erst fischte er den sich senkenden Ball noch von der Linie und konnte dann im Liegen den Ball vor dem herannahenden Stürmer mit großem Einsatz festhalten.
In der 75. Minute machten wir dann endlich den Sack endgültig zu. Artur Ismatullaev bekam halbrechts im Strafraum den Ball, umkurvte noch einen Gegner, und schoss die Kugel satt in die kurze Ecke.
Nach einem schnellen Einwurf auf der echten Seite konnten wir die aufgerückte gegnerische Abwehr nochmals in der 80. Minute überwinden. Die ungehinderte Hereingabe von Karsten legte Martin nochmal zurück auf Andreas, und der zirkelte den Ball in die linke Gabel.
Zu erwähnen wären noch diverse weitere gute Chancen, u.a. von Werner (Fußabwehr des Torwarts) und Artur (Heber an die Latte). Letztlich waren die Grashoppers noch gut bedient. Man darf uns jetzt nach dieser Serie fast schon die "Bayern der Nika-Sport-Liga" nennen. Zumindest bis nach Ostern, wo wir auf den Tabellendritten ATV Frankonia Edelweiß treffen. Da könnte es dann ein wenig schwieriger werden...

Pfister- Beck Stummvoll Weiss Kühne - Doci Fleischer - Weber (1) Rexhäuser (2) Ismatullaev (1) Böber

Plus ein Eigentor des Gegners

22.03.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - ESV Rangierbahnhof 3  1 : 0 (1 : 0)

Passend zum Abschiedsspiel unseres langjährigen Torwarts Chris Ortegel konnten wir endlich unseren dritten Saisonsieg einfahren und dabei auch ohne Gegentor bleiben. Trotz bester Witterungsbedingungen fand das Spiel aber leider (wieder einmal) nur auf unserem Sandplatz statt. Das merkte man der Qualität des Spiels beider Teams auch deutlich an. Kaum eine nennenswerte Torchance sprang bei den vielen Bemühungen heraus. Oft scheiterte es an Stockfehlern, unpräzisen Pässen, oder der relativ guten Abwehrarbeit auf beiden Seiten.
So musste der Zufall helfen, damit wir nach 40 Minuten den einzigen Treffer des Spiels erzielen konnten. Nach einem Pass zentral vor den gegnerischen Strafraum hatte Artur Ismatullaev eine 1:1-Situation. Weder er noch sein Gegner konnten aber den springenden Ball unter Kontrolle bringen. Zum Glück hatte gerade Thorben nichts besseres vor und schaute in der Gegend des Platzes vorbei. Beherzt schoss er den Ball humorlos in die linke Ecke des Tores zum 1:0.
Trotz vieler Sprints konnten die Gegner uns nicht wirklich gefährlich werden. Die einzige Bewährungsprobe für Chris hatte er dem Gegner wohl aus purer Langeweile selbst aufgelegt, konnte die Situation aber beim Herauslaufen souverän wieder klären. Irgendwelche Torschüsse waren kaum zu vermelden, lediglich einen Schuss an der Strafraumgrenze nach einigermaßen ordentlicher Ballpassage brachten wir zustande. Der Gegner schonte uns durch konsequente Verweigerung irgendwelcher gefährlicher Aktionen.
Die zweite Hälfte hätten wir uns ergebnistechnisch eigentlich sparen können. Immerhin hatten alle Akteure etwas Bewegung an der frischen Luft. Außer einem Schuss aus spitzem Winkel von Marco und einer misslungenen Kopfballverlängerung eines Gegners direkt auf Chris nach einem Freistoß tat sich kaum etwas aufregendes.
So konnten wir einigermaßen zufrieden mit einem nicht unverdienten 1:0-Sieg ins restliche Wochenende starten. Spannend ist jetzt nur noch die Frage, wie wir auf einem richtigen Fußballplatz spielen können. Mal sehen, wie es nächste Woche aussieht.
Chris wünschen wir alle, dass er beruflich und privat in seiner neuen Wahlheimat Karlsruhe das findet, was er sich wünscht. Er hat ja ab und zu auch mal einen Ball gehalten, so dass wir ihn auch sportlich irgendwie vermissen werden. Viel Glück, Chris!

Ortegel - Beck Stummvoll Weiss Kühne - Schlirf (25. ünal) Böber (60. Doci) - Ismatullaev Rexhäuser Blöcker (1) Hauck (70. Pfister)

08.01.2015 9:30
FC Trafowerk Gelb-Schwarz - Tuspo Altstadtkicker 3 : 0 (2 : 0)

Wenn man sich die Frage stellt, wie man gegen eine eher schwache Mannschat verdient und deutlich mit 0:3 unterliegen kann, dann haben wir heute die Antwort gefunden. Bei den ersten Frühlingstemperaturen und strahlendem Sonnenschein hatten wir schon die Tage zuvor große Schwierigkeiten, wenigstens vollzählig antreten zu können. Die Probleme setzten sich auf dem Spielfeld fort. Es fehlten uns heute wichtige Leute, die uns normalerweise durch ihre individuellen Fähigkeiten zu einer erfolgreichen Mannschaft machen können. Das merkte man sehr deutlich, denn im Grunde hatte jeder nur mit dem holprigen Platz und sich selbst zu kämpfen. So etwas wie ein erkennbares Mannschaftsspiel, saubere Passfolgen oder Spiel ohne Ball war nur in Ausnahmen erkennbar. So hatte es ein sehr biederer Gastgeber leicht, uns die meiste Zeit von seinem Tor wegzuhalten. Ab und zu machten wir dann auch hinten richtig schwerwiegende Fehler und luden in wenigen, aber entscheidenden Situationen ein, gegen uns Tore zu  schießen.
Das erste war ein Alleingang von der Mittellinie durch den besten Fußballer der Gegner. Am Strafraum hatte er dann mit fünf Gegenspielern die Hälfte unserer Feldspieler am Hals, von denen aber keiner wirklich angriff. Sein Pass auf den völlig freistehenden Mitspieler halbrechts hat dann unsere gesamte Abwehr ausgehebelt. Der musste nur noch den Ball aus 10 Metern in die lange Ecke schieben. Davor und danach hatten wir zwar auch gute Chancen, aber teilweise verhinderte der holprige Platz oder unser Unvermögen, dass wir in Führung gingen oder den Ausgleich erzielen konnten.
Das 2:0 fiel durch einen Freistoß aus 25 Metern. Nach einem Querpass in unserer Hälfte sprang der Ball unserem Mitspieler vom Fuß und leitete damit den Gegenangriff ein, der zum Freistoß führte. Der Ball ging direkt über Uwe unter die Latte. Auch danach hatten wir sogar mehr Ballbesitz, konnten aber durch übereifer, technische Fehler oder Fehlpässe nichts damit anfangen.
In der zweiten Hälfte hatte Uwe eigentlich fast nichts mehr zu tun. Der Gegner verteidigte den Vorsprung und wartete auf grobe Fehler von uns. Ein paar wenige machten wir dann auch, was schließlich zum 3:0 führte. Ein Ballverlust in der gegnerischen Hälfte entblößte unsere linke Abwehrseite. Ein einfacher Pass in die Mitte und der Gegner konnte allein auf Uwe zulaufen und den Ball mühelos versenken.
Als wir dann viel zu spät auf Pressing umstellten, kamen die Gegner überhaupt nicht mehr aus ihrer Hälfte und wir kamen tatsächlich zu mehreren kleineren und größeren Chancen. Der Torwart rettete einige Male, ein Schuss wurde von der Linie gekratzt, und Thorben kam nach feinem Dribbling frei zum Schuss. Leider reichte es nicht mehr zu einem Ehrentreffer. Das heutige Spiel zeigte uns am Ende sehr deutlich, wie schmerzhaft es ist, wenn unsere Leistungsträger nicht dabei sein können.

Pfister - Beck Schlirf Weiss Kühne - Doci Fleischer - ünal Weber Blöcker Stummvoll

01.03.2015 8:45
Tuspo Altstadtkicker - DJK Concordia Fürth PM Contra  0 : 2 (0 : 2)

Gegen einen gut organisierten Gegner, der in den 11 Spielen zuvor zehn Mal gewann und nur einmal gegen eine verstärkte Truppe im Nachholspiel ein Unentschieden holte, konnten wir erstaunlich gut dagegen halten. Wir konnten zwar kaum Torchancen herausspielen, hielten die Fürther aber über lange Phasen auch gut von unserem Tor weg. Dabei zeigten wir oft auch ein ordentliches Kombinationsspiel und ließen den Gegner immer wieder ins leere laufen. Dennoch war Concordia uns läuferisch zumindest in der ersten Hälfte deutlich überlegen. Da 0:1 fiel nach einem berechtigten Elfmeter. Der ziemlich robuste Stürmer des Gegners konnte sich um Jörg im Strafraum herumdrehen, nutzte dabei allerdings so seinen Körper, dass man das auch als Stürmerfoul hätte sehen können. Bevor er allein vor dem Tor den Ball versenken konnte, wurde er mit einem heftigen Rempler von hinten von den Beinen geholt. Wir hatten im Grunde Glück, dass der Schiedsrichter dies nicht als Verhinderung einer klaren Torchance gewertet hat. Beim Elfmeter war Chris war mit der Hand sogar noch dran, aber der Schuss war zu stark.
Zuvor hatte Chris schon gegen denselben Stürmer mit Fußabwehr eine 100%-Chance vereitelt.
Das 0:2 war dann aber vermeidbar. Auf unserer linken Seite hatte der Stürmer plötzlich gute 10 Meter Raum, wurde angespielt und brachte den Ball flach vor unser Tor. Aus kurzer Distanz war dann nichts mehr zu machen.
Danach gab es noch einige wenige, aber hochkarätige Chancen für Concordia. Die beste nach eine schönen Kombination, als der Gegner freistehend aus 10 Metern den Ball nicht richtig traf. Auf der Gegenseite hätten wir aber fast den Anschlusstreffer durch Artur Ismatullaev erzielen können, der freistehend halbrechts auf das Tor zulaufen konnte.. Der Torwart lenkte den Ball aber an den Pfosten.
In der zweiten Halbzeit brauchten wir gleich zu Beginn Glück und vor allem das Geschick von Uwe, der mit letztem Einsatz auf der Linie retten konnte. Danach hatten wir den Gegner aber über lange Phasen wieder soweit im Griff, dass Chris mehr Aufwärmübungen machte, als dass er ins Spiel eingreifen musste. Nach vorne aber konnten wir uns kaum durchsetzen. Auch beim Gegner ließ die Laufbereitschaft spürbar nach, so dass kaum mehr aufregendes passierte. Erst mit der letzten Aktion hätten wir noch den Anschlusstreffer erzielen können. Der Schiedsrichter wertete aber ein Foul an Roland im Strafraum als "Ball gespielt" und pfiff in die Proteste hinein die Partie dann ab.
Es bleibt, dass wir eine kämpferisch gute Leistung zeigten und weitgehend konzentriert blieben. Die Fehlerquote war relativ niedrig und wir lösten viele Situationen spielerisch ordentlich. Gegen den defensiv gut stehenden Gegner fiel uns aber nicht genug ein, um wirklich gefährlich zu werden.

Ortegel - Beck Schlirf Weiss Kühne (20. Ismatullaev) - Doci Rexhäuser - Pfister ünal Böber - Schaad

07.12.2014 8:45
SC Germania 3 - Tuspo Altstadtkicker  5 : 3 (3 : 2)

überschattet wurde unser letztes Spiel im Jahr 2014 von der schweren Knieverletzung von Markus, dem bei einem Zusammenprall die Kniescheibe heraussprang. Nach gut 30 Minuten Unterbrechung wurde er mit dem Krankenwagen zur weiteren Untersuchung in die Klinik gefahren. Auf diesem Wege alles Gute, hoffen wir, dass er bald wieder Sport treiben kann.
Zweitrangig war dann der Spielverlauf und das Ergebnis. Wie in der ganzen Hinrunde waren wir auch in dieser Partie spielerisch besser, verteilten aber durch haarsträubende Fehler passend zur Weihnachtszeit großzügig Geschenke, die der Gegner dankend zum 1:0 und 2:0 ausnutzt. Roland konnte nach Freistoß von Markus Dietzel per Kopf noch vor der Pause den Anschluss zum 2:1 herstellen.
Noch vor seiner Verletzung sorgte Markus für den zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich zum 2:2, als er mit Roland Doppelpass spielte und dann aus 20 Metern in die lange Ecke schoss. Es dauerte aber nicht lange, bis wir uns wieder einen Ballverlust um Mittelfeld leisteten. Ungehindert lief der Gegner bis 20 Meter vor unser Tor und schoss den Ball über Uwe in die linke Gabel zum 3:2. Wenig später schlug ein weiterer hoher Schuss aus fast 30 Metern unter der Latten zum 4:2 ein. Wir machten weiter Druck und konnten nach Torwartfehler wieder durch Roland zum 4:3 durch Abstauber verkürzen.
Die Verletzungsunterbrechung steckte danach aber allen gehörig in den Knochen. Die Gegner konnten uns noch einmal mit einem Konter überlaufen und zum 5:3 einschießen. Trotzdem versuchten wir alles, rannten uns in der dicht gestaffelten Abwehr aber immer wieder fest.

Pfister - Beck Dietzel (1) Weiss Unal - Schlirf - Stummvoll Gary Ismatullaev Blöcker - Schaad (2)

30.11.2014 8:45
Eintracht Süd Blau-Schwarz - Tuspo Altstadtkicker  2 : 0 (0 : 0)

Gute Leistung, schlechte Chancenverwertung, ... Moment... Hatten wir das nicht schon letzte Woche?
Der Gegner hatte grob geschätzt etwa zwei echte Chancen (ein Tor) und einen Freistoß aus 18 Metern, der direkt flach in die Ecke ging. Dagegen kann man unsere vielen Chancen in beiden Halbzeiten hier aus Platzgründen nicht mehr aufzählen. Schon in der ersten Halbzeit hatten wir bis auf die ersten Minuten alles ganz gut im Griff. Wir begonnen allerdings zunächst mit zwei richtig gefährlichen Ballverlusten in der eigenen Hälfte, die Schüsse der Blau-Schwarzen waren aber zum Glück harmlos. Danach spielten wir trotz des suboptimalen Sandplatzes ordentlich und hatten auch einige gute Chancen, die der Torwart allerdings alle halten konnte. Die größte davon hätten wir mit einem einfachen Querpass zu zwei mitgelaufenen Mitspielern auch zum 1:0 verwerten können, scheiterten aber an einem überhasteten Abschluss.
Die zweite Hälfte war dann etwas schwächer, dennoch waren wir weiterhin feldüberlegen mit weiteren hochkarätigen Chancen für uns, die wiederum der Torwart alle hielt. Aus dem Nichts heraus fiel das 1:0 nach einem Hand-Freistoß an der Strafraumgrenze nach etwa 70 Minuten. Bis dahin hatten die Gegner praktisch keinen einzigen Ball auf unser Tor gebracht. An der Mauer vorbei flach in die Ecke. Chris war die Sicht verdeckt, er hatte keine Chance.
Auch danach konnten wir noch einige Chancen herausspielen, die Größte durch Markus, dessen platzierter Direktschuss nach einer diagonalen Hereingabe aber wieder vom Torwart mit Blitzreaktion gehalten werden konnte. Das 2:0 für den Gegner fiel dann über unsere rechte Seite. Nach einem eigentlich gewonnenen Zweikampf verloren wir den Ball wieder. Der hohe Pass in den Strafraum kam zum völlig freistehenden Stürmer, der wenig Mühe hatte. Anschließend versuchten wir es weiter, aber immer wieder scheiterten wir am Torwart. Nach einem zu kurzen Abschlag von Chris hatten wir sogar noch Glück, dass die folgende Bogenlampe aus 30 Metern nur auf die Latte des verwaisten Tores tropfte.
Unser Hauptproblem stand heute zwischen den Pfosten des gegnerischen Tores. Wenn wir den Torwart nicht gerade anschossen oder aus aussichtsreicher Position nur Kullerbälle herausbrachten, reagierte er zu alle überfluss bei unseren guten Abschlüssen auch noch überragend. über ein 4:2 für uns hätte sich wohl kein Gegner heute beschwert. So gingen wir leer aus und haben wohl das, was man eine "Ergebniskrise" nennt. Vielleicht läuft's im nächsten Jahr besser, einen Versuch haben wir ja noch nächstes Wochenende.

Ortegel - Beck Dietzel Weiss Kühne - Pfister (55. Stummvoll) Doci Weber (65. Schlirf) Ismatullaev ünal - Schaad

23.11.2014 8:45
Tuspo Altstadtkicker - ATV Frankonia 3  2 : 2 (1 : 0)

Gute Leistung, schlechte Chancenverwertung, und zwei verunglückte Flanken direkt in unser Tor: Das erklärt ein für den Gegner am Ende etwas glückliches Ergebnis. über die gesamte Spielzeit zeigten wir eine konzentrierte Leistung in allen Mannschaftsteilen und konnten vor allem Chancen des Gegners verhindern. In der ersten Hälfte hatte Frankonia keinen Torschuss. Chris musste nur ein paar Rückpässe annehmen und weiterleiten. Die Gegner versuchten zwar, uns schon in der Abwehr zu attackieren, aber wir befreiten uns regelmäßig trotz des schlechten Platzes. Nach vorne konnten wir uns einige Male gut durchspielen, aber das 1:0 war dann dich wieder eine Einzelaktion von Roland. über den linken Flügel lief er seinem Gegenspieler in der 30. Minute davon und schloss aus relativ spitzem Winkel ab.
In der zweiten Hälfte griff Frankonia noch intensiver unsere Abwehrspieler an, aber trotzdem ließen wir weiterhin nichts anbrennen. Der Ausgleich fiel dann aus dem Nichts. Per Doppelpass wurden wir über unsere linke Seite erstmals ausgespielt. Die eigentlich abgerutschte Flanke ging über Chris hinweg in die lange Ecke zum 1:1. Irgendwie hatten wir ein Tor bekommen, ohne dass der Gegner bis dahin aufs Tor geschossen hatte. Das passiert aber zum Glück ja nur einmal im Jahr. Eigentlich. Wenige Minuten später wieder eine Flanke von unserer linken Seite. Und wieder drin: 1:2. Klarer Fall von "Falscher Film". Aber wir zeigten Moral. Nach Chancen von Artur und Roland spielten wir kurz vor Schluss Artur an der Strafraumgrenze frei. Seine Ballmitnahme schoss Roland aus kurzer Distanz zum 2:2 ins Tor. Wir hatten wieder mal mehr verdient, wurden diesmal aber nicht vom Glück begünstigt.

Ortegel - Hauck Beck (70. Dietzel) Weiss Kühne - Schlirf Doci - Blöcker (46. Gary)  ünal (60. Pfister) Ismatullaev Böber - Schaad (2)

16.11.2014 8:45
TSV Burgfarrnbach Eintracht - Tuspo Altstadtkicker  3 : 2 (2 : 0)

Trotz der schnellen Stürmer der Burgfarrnbacher hatten wir in der ersten Hälfte wenig zugelassen und lagen dennoch 0:2 im Rückstand. Wir hatten zwar in der Defensive einiges zu tun, die Chancen hatten in den ersten 20 Minuten aber wir. Nach einer schönen Kombination tauchte Artur Ismatullaev allein vor dem Torwart auf und hob ihn auch elegant drüber, aber leider auch über das Tor. Von hinten hatten wir eigentlich den Eindruck, dass er im Tor gelandet sei. Lediglich ein gefährlicher Weitschuss der Burgfarrnbacher war in dieser Phase zu verzeichnen. Nach weiteren zwei gut herausgespielten Chancen für uns fiel aber das 1:0 für Burgfarrnbach nach einer Ecke. An der Strafraumgrenze gingen wir nicht entschlossen dazwischen und der Flachschuss schlug in der linken Ecke ein.
Einige Minuten später dann die zweite klarere Chance für Burgfarrnbach: Ein weiter Schlag nach vorne ging an drei unserer Spieler vorbei und genau in den Lauf eines Gegners. Chris konnte im 1-gegen-1 noch mit dem Fuß abwehren, aber es waren zwei weitere Burgfarrnbacher mitgelaufen. Bis unsere Spieler zurück waren, konnten diese nach mehrmaligem Abspiel noch in Ruhe einschieben. Nach Chancen wäre ein 2:2 zur Halbzeit in Ordnung gewesen, so aber hieß es 0:2.
Die zweite Hälfte lief ähnlich. Diesmal war es ein Black-Out im eigenen Strafraum, der das 0:3 verursachte. Nach einem Querpass wurde der Ball vertändelt und zwei Gegner konnten sich die Ecke aussuchen. Mitte der zweiten Hälfte dann 1:3 für uns durch ein Eigentor. Der generische Abwehrspieler wollte zwischen einen Steilpasshalblinks in den Strafraum gehen, spitzelte den Ball aber hoch in die eigene lange Ecke. Schließlich 10 Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer nach einer Kombination über die rechte Seite. Uwe spielte kurz zu Thorben und der weiter an den langen Pfosten zu Mathias, der nur noch den Fuß hinhalten musste.
Bitter, dass es dann nicht mehr zum Ausgleich reichte, und der blöde Fehler zum 0:3 das Spiel entschied. Allerdings hatten die Gegner in der zweiten Hälfte noch reichlich Großchancen, die zumeist Chris oder deren Unvermögen vereitelte. Am Ende liefen wir uns in den letzten Minuten zu oft fest und konnten keine klare Chance mehr herausspielen.

Ortegel - Doci (46. Pfister) Beck Dietzel Kühne - Schlirf - Blöcker ünal Weber(1) Ismatullaev  - Gary

1 Eigentor des Gegners

09.11.2014 8:45
Tuspo Altstadtkicker - TSV Altenfurt Dübelbrüder  2 : 2 (1 : 1)

Entscheidend stärker als in den letzten Begegnungen präsentierten sich die Dübelbrüder bei uns. Nachdem wir in den vorangegangenen Jahren regelmäßig keine Mühe hatten, die Offensivbemühungen zu stoppen, hatten wir es diesmal mit wesentlich aggressiveren und offensiveren Kräften zu tun. Dennoch reichte es für mehr Ballbesitz und eine leichte optische überlegenheit. Bis 20 Meter vor des Gegners Tor sah alles auch ganz ordentlich aus, aber die gut stehende Abwehr konnte die Räume dann immer wieder so eng machen, dass wir im Grunde keine Chance zum Abschluss bekamen. Das 1:0 fiel dann auch mit dem einzigen wirksamen Mittel gegen eine tief stehende Abwehr: Markus Stummvoll zog aus 25 Metern satt ab. Ein Gegner fälschte den Ball in die entgegengesetzte Ecke und es hieß 1:0. Anschließend mühten wir uns wieder vergeblich. Die Gegner probierten es mit einem noch einfacheren Mittel: Hoch und weit nach vorne. Einen dieser Bälle konnten wir nicht klären und der neue. schnelle Stürmer der Dübelbrüder setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und schob den Ball zum 1:1-Ausgleich ein. Letztlich schossen die Gegner mit diesen Mitteln sogar etwas häufiger auf unser Tor als umgekehrt, trotz unserer Feldüberlegenheit.
In der zweiten Hälfte ging es ähnlich weiter. Unsere größte Chance war ein Freistoß von Artur Ismatullaev, der ganz knapp an der linken Gabel vorbei flog. Nach einem Ballverlust im Angriff auf der rechten Seite waren wir plötzlich völlig offen. über diese Seite flankte der Stürmer in die Mitte, wo unserem Abwehrspieler der Ball vom Fuß an die Hand sprang: Elfmeter für die Dübelbrüder. Nachdem dahinter zwei Stürmer allein und einschussbereit standen, kann man sich über den Pfiff nicht wirklich beschweren. Beim anschließenden Schuss unter die Latte hatte Chris keine Chance.
Jetzt sah es sogar nach einer Niederlage aus. Wir hatten nach wie vor keine Abschlusschancen. Bis Roland im Strafraum die Füße weggezogen wurden und wir ebenfalls einen Strafstoß bekamen. 2:2 durch Karsten. Anschließend hatten wir kurz vor dem Abpfiff noch Pech, als ein Pressschlag von Roland Zentimeter neben das Tor ging. Alles in allem entsprach das Unentschieden aber dem Spielverlauf. Etwas weniger Hektik und manchmal mehr Mut für Weitschüsse könnten ein solches Spiel in Zukunft für uns entscheiden. Heute fehlte das leider noch.

Ortegel - Beck(1) Dietzel Kühne - ünal (40. Pfister) Stummvoll(1) Do§i (55. Schlirf) Böber (75. Do§i) - Gary Ismatullaev - Schaad

02.11.2014 8:45
DJK Sparta Noris Baggerloch - Tuspo Altstadtkicker  1 : 5 (0 : 2)

Mit ungewohnt wenig Gegentoren und drei Punkten konnten wir nach den letzten beiden Pleiten wieder einen Erfolg verbuchen. Wie von den Heimspielen gewohnt durften wir auch diesmal auf Sand spielen. Neben dem 11. Mann bei Baggerloch fehlte heute auch noch der Schiedsrichter, so dass Roland Pfendner sich bereit erklären musste, das Spiel zu pfeifen.
Mi6t einer Dreierkette und zwei defensiven Mittelfeldspielern wollten wir den Gegner möglichst weit von unserem Tor weg halten. Das gelang ziemlich gut, lag aber sicher auch daran, dass wir mit einem Mann überzahl antreten konnten. Trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis sich für eine der beiden Mannschaften die erste Chance ergab. Nach fast einer halben Stunde bekam Artur Ismatullaev den Ball an der Strafraumlinie, zog kurz nach innen und schlenzte die Kugel in die lange Ecke. Das war der erste ernsthafte Torschuss des Spiels, und der war dann auch gleich drin. Anschließend hatte Roland eine Chance, scheiterte aber am Torwart. Bei einem der wenigen Gegenangriffe kamen die Gegner allein vor Uwes Tor, aber kurz vor dem sicheren Ausgleich rettete Marco noch zur Ecke. Kurz vor der Halbzeit fiel Werner dann der Ball direkt vor die Füße und er konnte aus 10 Metern volley zum 2:0 einschießen. Damit war schon eine Art Vorentscheidung gefallen.
In der zweiten Hälfte musste Uwe nach eine guten Kombination von Baggerloch in höchster Not per Fußabwehr klären. Im Gegenzug dann das 3:0 durch Roland. Sein Flachschuss von der rechten Seite prallte vom Innenpfosten ins Tor. Das 4:0 war dann ein typische Roland-Tor. Eigentlich zwei Mal zu weit vorgelegt erkämpfte er sich halblinks den Ball wieder und konnte dann aus kurzer Distanz vollenden. Zehn Minuten vor Schluss schließlich das 5:0 durch Stefan nach einem Freistoß. Nach der Ballannahme im Strafraum schubste er den Ball am Torwart vorbei und machte damit den erstes Pflichtspieltor für die Altstadtkicker.
Kurz vor Ende kam es noch zu einer unschönen Szene. Ein Offensivfoul von Roland wurde nicht erkannt. Als er allein auf den Torwart zur rannte, drehte dieser durch und attackierte Roland mit einem Fußtritt. Nach leichten Tumulten wiesen die außen stehenden Tuspo-Spieler Roland auf seinen Fehler hin und er gab statt Tor dann doch Freistoß für Baggerloch. Die Gemüter beruhigten sich danach wieder und schließlich kam Baggerloch fast mit dem Schlusspfiff nach einem Freistoß doch noch zum Ehrentreffer zum 1:5. Den von Uwe gut parierten Schuss konnte ein Gegner abstauben.
Insgesamt eine saubere, konzentrierte Leistung aller beteiligter Spieler bei schwierigen Verhältnissen.

Pfister - Hauck Beck (65. Do§i) Kühne - Do§i (30. Stummvoll) Fleischer (1, 80. Blöcker) - Blöcker (46. Hülß(1)) Ismatullaev (1) Gary ünal - Schaad (2, 85. Beck)

19.10.2014 8:45
SC Germania 2a - Tuspo Altstadtkicker  8 : 1 (2 : 1)

Obwohl wir diesmal immerhin numerisch vollzählig waren hatten wir am Ende keine Chance gegen einen Gegner, gegen den wir vor einiger Zeit auch in Bestbesetzung schon mal acht Gegentore bekommen hatten. Allerdings darf man feststellen, dass wir in den ersten 45 Minuten eine der bislang konzentriertesten Leistungen dieser Saison abgerufen haben. Der Gegner fand kaum Mittel um unser Tor zu gefährden weil wir sehr diszipliniert die Räume eng machten. Erst ein Sonntagsschuss in den rechten Winkel aus 25 Metern nach 30 Minuten brachte uns in Rückstand. Fast postwendend konnte Artur Ismatullaev mit einem Flachschuss in die rechte Ecke den Ausgleich erzielen. Es sah bis dahin noch alles recht gut aus. Leider konnten wir das Unentschieden nicht bis in die Halbzeitpause bringen, weil wir uns eine aufs Tor gezogene Ecke quasi selbst in Tor legten. Das war moralisch schon ein kleiner Knackpunkt, und der Gegner war danach nicht mehr so hektisch im Spielaufbau.
In der zweiten Hälfte schwanden dann die Kräfte immer mehr und es häuften sich die Ballverluste, vor allem an der Mittellinie. Ein als Hereingabe gedachter flacher angeschnittener Ball landete im langen Eck und es stand 3:1 gegen uns. Die Gegner wurden immer sicherer und leckten Blut, während bei uns alle Dämme brachen, zumal praktisch jeder Ball aufs Tor dann auch drin war. Trotz der sich abzeichnenden Klatsche versuchten wir immer noch offensiv zu agieren und öffneten dem Gegner die Räume für weitere einfache Tore. Dazu kam, dass wir in den Zweikämpfen durch den Kraftverlust immer weniger Chancen gegen die schnellen Leute hatten und die Absicherung dann nicht mehr vorhanden war. Durch eine Verletzung waren wir faktisch auch noch in Unterzahl.
Schade. Wir hätten ein achtbares Ergebnis aufgrund der ersten Hälfte verdient gehabt. Dass man dann sechs Gegentore in einer Halbzeit bekommt, könnte man bei defensiverer Ausrichtung sicher verhindern. ähnliche Probleme hatten wir schon in den Vorbereitungsspielen. Daran sollten wir arbeiten.

Pfister - Reusch Beck Dietzel Kühne - Do§i Stummvoll - Hülß Ismatullaev (1) Blöcker Böber

12.10.2014 8:45
Tuspo Altstadtkicker - DJK Eintracht Süd Kriemhild  1 : 7 (0 : 4)

Wohl weil der Rasenplatz zuletzt zu viel Sonne bekommen hatte mussten wir ihn an diesem Sonntag schonen und durften trotz schönem Wetter auf dem Sandplatz antreten. Dazu hatten aber nur 10 Spieler von uns Lust, so dass wir etwas mehr Platz zum Spielen hatten. Der Gegner hatte zum Ausgleich gleich 15 Spieler mitgebracht.
Leider musste auch Jörg nach etwa 20 Minuten mit einer Muskelverletzung passen und mit 9 Spielern war es dann doch ein klare Angelegenheit. Die ersten Minuten sahen noch ganz gut aus: Mit sicherem Passspiel konnten wir uns immer wieder aus der Abwehr lösen und den einen oder anderen Angriff starten. Die gegnerische Abwehr war zudem alles andere als souverän, aber mehr als ein relativ harmloser Torschuss sprang dennoch nicht heraus.
Nach Jörgs Ausscheiden merkte man die zwei fehlenden Spieler leider vor allem hinten. Immerhin funktionierte die Abseitsfalle einige Male, aber dennoch fielen dann doch die Tore immer aus Kontern heraus. Zur Halbzeit konnten wir uns bereits beim teilweise unfassbaren Unvermögen der Gegner und Uwe im Tor bedanken, dass es nur vier Gegentore waren.
In der zweiten Hälfte stellten wir gegen den besten Stürmer von Kriemhild einen festen Mann ab, womit wir etwas weniger anfällig für die Konter wurden. Zu Beginn der Halbzeit konnte dann Markus mit einem direkt verwandelten, leicht abgefälschten Freistoß aus 20 Metern das Ehrentor zum zwischenzeitlichen 1:4 erzielen. Ein Weitschuss, ein Volleyschuss aus kurzer Distanz nach einer weiten Flanke, und ein simpler Doppelpass führten danach noch zu den weiteren Gegentoren. Allerdings kann man die 100%-Chancen von Kriemhild hier nicht mehr aufzählen, die teilweise in Slapstick-Manier aus kürzester Distanz vergeben wurden.
Eigentlich ein eher unsicherer und vorne weitgehend harmloser Gegner, den wir bei Gleichzahl in Topbesetzung sicher schlagen können. Hoffen wir auf's Rückspiel.

Pfister - Beck Weiss (bis 25. Minute) Dietzel (1) Kühne - Reusch Stummvoll Do§i Blöcker - Schaad

05.10.2014 8:45
ATV Frankonia Nürnberg Edelweiß - Tuspo Altstadtkicker  2 : 1 (0 : 1)

In der ersten Hälfte hatten wir einige Male Glück, dass die Gegner ihre reichlich vorhandenen Chancen nicht ausnutzen konnten. Einige Male strich der Ball denkbar knapp am lagen Pfosten vorbei, einmal rettete uns der Pfosten. Dennoch konnten wir uns auch häufiger aus der Abwehr herausspielen, kamen aber meistens nur bis 30 Meter vor das gegnerische Tor. Immerhin kamen wir ein paar Mal zum Flanken, wobei diese dann aber zu unpräzise waren, um gefährlich zu werden. Unser bester Angriff des ganzen Spiels führte dann aber zur schmeichelhaften Führung: änders passte aus dem zentralen Mittelfeld auf links in den Lauf von Thorben. Der blieb cool und schob den Ball nach einem Haken in die kurze Ecke zur 1:0-Führung. Dabei blieb es bis zur Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte schwanden dann mehr und mehr die Kräfte bei uns und die Passqualität und Laufbereitschaft nahm spürbar ab. Der Gegner verschob sein Spiel nochmal deutlich weiter in unsere Hälfte und war damit auch erfolgreich. Eine Reihe von Freistößen und Ecken brachten durch die wuchtigen Stürmer immer mehr Gefahr. Schließlich führte so ein Freistoß nach 70 Minuten zum Ausgleich: Von unserer halbrechten Seite scharf und hoch aufs Tor gezogen brachte der Stürmer den Kopf noch vor Chris an den Ball. Zu diesem Zeitpunkt war dieses Ergebnis für uns schon glücklich. Die Gegner hatten schon zahlreiche Chancen aus dem Spiel heraus teilweise kläglich liegen gelassen.
ärgerlich, weil unnötig, dann aber kurz danach die Führung für den Gegner. Zu dritt ganz außen am Strafraum griffen wir einen Gegner an. Dabei kam dieser zu Fall und der Schiri pfiff zu recht Elfmeter. Eine eigentlich harmlose Situation. Chris hatte keine Chance bei der Ausführung. Da wir bis dahin in der zweiten Hälfte keine einzige Torchance hatten, war das gefühlt fast schon die Entscheidung.
Wir bemühten uns und erhöhten das Risiko. Aber daraus resultierte lediglich eine Weitschuss-Chance von Markus und beste Konterchancen des Gegners fast im Minutentakt.
Das knappe Ergebnis müssen wir angesichts der vielen gegnerischen Chancen akzeptieren. Wirklich schlecht gespielt haben wir sicher nicht, aber diesmal hatte der Gegner uns einiges an Kraft und Entschlossenheit voraus.

Ortegel - Beck Weiss Dietzel Kühne - Hülß (65. Pfister) ünal Schlirf (75. Reusch) Rexhäuser (80. Stummvoll) Blöcker (1) - Schaad

28.09.2014 8:45
Tuspo Altstadtkicker - SpVgg Nürnberg Grashoppers  2 : 3 (0 : 2)

Die bisherigen Spiele gegen diesen Gegner verliefen immer schon irgendwo zwischen ausgeglichen und klar überlegen für uns, auch wenn einmal eine unglückliche 0:1 Pokalniederlage dabei war. Auch diesmal konnte man den Verlauf wieder in diesen Bereich einsortieren, allerdings schafften wir es diesmal nicht, unsere guten Chancen auch zu verwerten.
Bereits die erste Ecke des Gegners führte zu 0:1. Wir waren wohl noch etwas schläfrig um die frühe Stunde, jedenfalls konnten sich die gegnerischen Spieler sehr leicht im Strafraum lösen und weitgehend ungehindert volley mit der Innenseite in die kurze Ecke schießen. Danach folgten praktisch keine weiteren nennenswerten Torchancen des Gegners mehr aus dem Spiel heraus. Das 0:2 resultierte aus einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung an der Mittellinie. Plötzlich waren wir am eigenen Sechszehner in Unterzahl. Der Rettungsversuch führte dann etwas unnötig zum Elfmeter, als durch ein riskantes Tackling Ball und Gegner gleichzeitig getroffen wurden.. So genau erklären, wie man mit einer Chance 2:0 führe konnte, ist wohl auch dem Gegner schwer gefallen. Allerdings waren wir in der ersten Hälfte in der Offensive nur wenig besser. Ein knapp verpasster Kopfball durch Martin nach Flanke von änders war schon mit das gefährlichste.
In der zweiten Hälfte änderte sich das mit der Hereinnahme von Roland. Es begann schon mit einem Freistoß von änders an das Lattenkreuz. Anschließend hatte der Torhüter immer wieder etwas zu tun, auch, weil sich unsere Offensivkräfte endlich trauten, den Ball aufs Tor zu schießen. Thorben erzielte nach einem Gewühl aus kurzer Distanz wuchtig den Anschlusstreffer zum 1:2. Die SpVgg geriet deutlich unter Druck. Unsere Abwehr hatte nicht mehr viel zu tun. Chancen gab danach noch es ausreichend: Marco traf nach einem Alleingang nur den Pfosten, Thorben konnte den Ball nicht alleinstehend am Torhüter vorbeibringen. Leider fiel dann doch das 1:3 nach zwei Freistößen innerhalb weniger Sekunden. Der erste wurde noch abgewehrt, den zweiten schossen sie von unserer linken Strafraumecke flach in die lange Torecke.
Da waren noch 20 Minuten zu spielen und wir forcierten unsere Offensive noch stärker. In der 89. Minute dann nach einer Ecke von links per Kopfball das 2:3 durch Markus. Wir warfen für die Nachspielzeit nochmal alles nach vorne. konnten aber den verdienten Ausgleich nicht mehr erzielen.
Heute fehlte uns in wenigen Situationen noch ein bisschen Konzentration und offensiv ab und zu der Glaube. Die Ordnung passte aber wie in den Punktspielen zuvor.

Pfister - Beck Weiss Dietzel (1) Kühne - Hülß (46. Schaad) Rexhäuser Do§i (75. Reusch) Böber - ünal Blöcker (1)

21.09.2014 8:45
ESV Rangierbahnhof 3 - Tuspo Altstadtkicker  0 : 0

Auf dem riesigen durchweichten Rasenplatz boten wir trotz des kraftraubenden Bodens eine konzentrierte und engagierte Leistung. In der ersten Hälfte hatten wir bei ausgeglichenem Spielverlauf durch Stefan eine große Chance zum Führung. Allein vor dem Torwart scheiterte er aber mit einem Heber. Auch Markus S. hatte nach einem weiten Freistoß von Markus Dietzel eine gute Chance, die der Torwart noch von der Linie kratzte. Die einzige wirklich nennenswerte Chance hätte allerdings das 1:0 für die Rangers sein müssen. Der Ball rutschte auf dem nassen Rasen am herausstürmenden Chris vorbei und das Tor war leer. Der Stürmer schaffte es allerdings, den Ball mit Wucht an den linken Pfosten zu schießen. Die sieben Meter rechts daneben waren ihm wohl zu einfach...
In der zweiten Hälfte hatte Chris dagegen lediglich bei zu langen Bällen in seinen Strafraum einige Gelegenheiten sich zu bewegen. Ansonsten blieben die Rangers harmlos und wir konnten uns mehr damit beschäftigen, Großchancen herauszuspielen. Allein fünf Mal tauchten wir freistehend vor dem Keeper auf, brachten aber den Ball nicht an ihm vorbei. Bei Rangierbahnhof sah man dagegen, dass die Kraft für erfolgreiche Offensivaktionen trotz vier Auswechselspielern nicht mehr reichte.
Mit etwas mehr Ruhe vor dem Tor wäre ein 3:0 für uns durchaus in Ordnung gegangen. Aber dafür darf man sich immerhin über einen neuen Rekord freuen: Die ersten beiden Punktspiele der Saison ohne Gegentor.

Ortegel - Beck Weiss Dietzel Kühne - Hülß (30. Pfister) Do§i Schlirf Stummvoll (70. Böber) - Ismatullaev ünal

07.09.2014 8:45
Tuspo Altstadtkicker - 
FC Trafowerk Gelb/Schwarz  2 : 0 (0 : 0)

Nach den bedenklichen Auftritten in den beiden Vorbereitungsspielen mit 0:19 Toren hatten wir uns für das erste Punktspiel vorgenommen, der Defensivarbeit die höchste Priorität zu geben. Schon die ersten Aktionen zeigten, dass wir aber an diesem Tag viel konzentrierter vorgingen und auch die nötige Passsicherheit hatten. Obwohl wir wegen eines nächtlichen Gewitters auf dem B-Sandplatz spielen mussten, machten wir sehr viel weniger einfache Stockfehler. Gleichzeitig hatte der Gegner mit dem Ball deutlich mehr Probleme. Lediglich ein Kopfball nach einem Freistoß wurde uns in der ersten Hälfte gefährlich, eine weitere Chance aus klarer Abseitsstellung war aber eher harmlos. Vorne hatte Artur Ismatullaev die größte Chance. Seinen Linksschuss konnte der Torwart aber noch gerade so um den Pfosten lenken.
In der Halbzeit waren wir schon ganz zufrieden, dass wir 45 Minuten nichts zugelassen hatten. Die Gegner schoben nach der Pause alles etwas mehr nach vorne, ohne wirklich gefährlich zu werden. Dadurch ergaben sich für uns noch mehr Räume und eine ganze Reihe Chancen. Martin scheiterte freistehend am Torwart aus spitzem Winkel, allerdings hätte ein Querpass zu Artur schon da die verdiente Führung bedeuten können. So wurden einige der Chancen etwas überhastet vergeben. Schließlich gelang Markus doch noch mit einem Weitschuss aus 25 Metern mit Unterstützung der tief stehenden Sonne 10 Minuten vor Schluss die erlösende Führung. Die Gegner hatten kaum noch Kraft uns zu gefährden. Schließlich kam auch änders noch am Strafraum an den Ball und schoss mit dem Schlusspfiff mit einem fulminanten Linksschuss die Kugel zum 2:0 Endstand in die linke Gabel.
Ein paar Tore mehr wären sicher möglich gewesen, aber dafür haben wir heute nur schöne Treffer erzielt. Wichtig war, dass wir über die ganze Spielzeit sicher standen und auch sehr wenig Stockfehler machten. Ein gelungener Auftakt der Saison.

Ortegel - Beck Weiss Dietzel (1) Pfister - Hülß (60. Do§i) Rexhäuser (1) Schlirf Böber - Blöcker Ismatullaev